Die SPD-Bundestagsfraktion lud heute zur jährlichen
Betriebs- und Personalrätekonferenz in den Bundestag ein. Aus Dortmund nahmen
die Betriebsratsvorsitzende von Thyssen Krupp Steel, Sabine Birkenfeld und ihre
Vertreterin Kristin Zeidler sowie die Betriebsratsvorsitzende von DSW21, Angela
Brennemann, teil.
Unter dem Titel “Arbeitszeit — Lebenszeit” ging
es in den Vorträgen und der Diskussion vor allem darum, dass die Arbeitszeitpolitik
noch mehr auf die Bedürfnisse der Arbeitnehmer abgestimmt werden muss. Die
Möglichkeiten der Arbeitszeitgestaltung sind zwar schon sehr flexibel und
einige tarifliche Erfolge wurden erzielt. Die Brückenteilzeit, die wir
durchgesetzt haben, ist einer davon. Dennoch belasten Faktoren wie
Schichtarbeit und Wochenendarbeit die Gesundheit vieler Beschäftigten. Deshalb
braucht es weitere Regeln, damit Arbeitnehmer ihre Arbeitszeit noch
selbstbestimmter organisieren können, insbesondere auch in Zeiten des digitalen
Wandels.