Gute Nachrichten für das Lanstroper Ei! Für die dringend nötige Sanierung des ehemaligen Wasserturms gibt der Bund etwa 290.000 aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm. Lest hier die Pressemitteilung von Bodo Champignon dem Vorsitzenden des Fördervereins Lanstroper Ei, und mir! (Das Foto ist natürlich vor der Corona-Zeit entstanden.)
Bund fördert Sanierung des Lanstroper Ei
Arbeiten am ehemaligen Wasserturm machen gute Fortschritte
Heute hat der Haushaltsausschuss des Bundestages 290.000 für die Sanierung des Lanstroper Ei freigegeben, verkündet die Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann. Die Dortmunderin hatte sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass Mittel aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm des Bundes für den 115 Jahre alten ehemaligen Wasserturm zur Verfügung gestellt werden. Auch wenn wir aktuell im Bundestag mit Hilfsmaßnahmen gegen die Corona-Krise gut ausgelastet sind, setzen wir uns natürlich weiter für die Kulturförderung ein, sagt die SPD-Politikerin.
In einem ersten Bauabschnitt werde aktuell die Tragekonstruktion des Lanstroper Ei instandgesetzt. Die Bundesgelder sollen dann einen möglichst zügigen und nahtlosen Übergang zur nächsten Etappe der Sanierung ermöglichen, erklärt Poschmann. Dann werde der Wasserbehälter auf der Spitze des Turms saniert. So könne der einzig verbliebenen Hochbehälter dieses Typs im Ruhrgebiet weiter erhalten werden. Das Lanstroper Ei, seit 1985 unter Denkmalschutz, sei ein echtes Wahrzeichen für die Menschen im Dortmunder Nordosten. Gerade in unserer Region ist es wichtig, solche Industriedenkmale zu erhalten.”
Das sieht auch der Förderverein Lanstroper Ei so, der sich seit 1997 für den Erhalt des Wasserturms engagiert. Deren Vorsitzender Bodo Champignon zeigt sich zufrieden über die jüngsten Entwicklungen: Der erste Bauabschnitt macht aktuell sehr gute Fortschritte, es wurde sogar schon neue Farbe aufgetragen. Die Unterstützung des Bundes passe gut in das positive Bild. Mit den zugesagten Geldern rückt nun auch die nächste Phase näher, freut sich der ehemalige Landtagsabgeordnete Champignon.
Hier könnt ihr die Pressemitteilung auch als PDF herunterladen!