Wir dürfen Populisten und Hetzern nicht das Feld überlassen. Mit gezielten Maßnahmen kann die Politik gegensteuern, kommentiert die Dortmunder SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann die Entfristung des Bundesprogramms Demokratie leben!. Mit dem Programm könnten nun über 2019 hinaus Projekte gegen Rechtsextremismus und für Vielfalt in Dortmund gefördert werden, so Poschmann.
Partnerinnen und Partner für die Umsetzung des Programms in Dortmund sind die Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie der Stadt Dortmund und für die externe Projektbegleitung der Förderverein Gedenkstätte Steinwache/Internationales Rombergpark-Komitee. Seit dem Start des Programms 2015 konnten mit jährlich 90.000 verschiedene Projekte einschließlich der entsprechenden Rahmenbedingungen gefördert werden, die Rechtsextremismus bekämpfen und demokratisches Bewusstsein fördern. Durch die geplante Entfristung des Bundesprogramms könnten solche Projekte nun weiter laufen. Besonders am Herzen liegt uns das Modell-Projekt CoBa-YaNa vom Verein Back Up — Come Back mit der Zielsetzung des Ausstiegs vor dem Einstieg in die rechte Szene, erklärt Hartmut Anders-Hoepgen (ehrenamtlicher Sonderbeauftragter des Oberbürgermeisters für die Koordinierungsstelle und Vorsitzender des Vereins Back Up — Come Back).