Der Strukturwandel in Dortmund wird durch Investitionen der
Bundesregierung in Innovationen und Forschung vorangetrieben. Die Stadt
profitiert insbesondere durch die Zusammenarbeit von Hochschulen,
Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen. Hieran haben Fördermaßnahmen des
Bundes einen wesentlichen Anteil, erklärt die Dortmunder Bundestagsabgeordnete
und SPD-Mittelstandsbeauftragte Sabine Poschmann, die sich für eine weitere
Erhöhung der Mittel stark macht.
Allein in dieser Legislaturperiode wurden im Rahmen des
Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) in Dortmund 23
Innovationsprojekte für kleine und mittlere Unternehmen mit einer Förderhöhe
von 2,6 Mio. Euro bewilligt. Mit ZIM unterstützt das Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie (BMWi) die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der
Unternehmen. Ziel ist es, moderne Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern.
Darüber hinaus fördert das BMWi im Rahmen der
Projektförderung eine Vielzahl von Innovationsprojekten bei Unternehmen und
Forschungseinrichtungen. Für 65 Vorhaben, die in diesem Jahr und den
Folgejahren in Dortmund Förderung bekommen, stellt das Ministerium 39,7 Mio. Euro bereit.
Die TU Dortmund profitiert dabei mit 16 Mio. Euro, die FH Dortmund mit 1,6 Mio. Euro, die Institute der Fraunhofer-Gesellschaft mit 6,2 Mio. Euro. Der Rest der Fördersumme geht an kleine und große Unternehmen sowie gemeinnützige Forschungseinrichtungen für innovative Projekte bspw. im Bereich Fahrzeug- und Verkehrstechnologien.