In diesem Jahr jährt sich das größte Kriegsverbrechen in Europa seit Ende des 2. Weltkriegs zum 25. Mal. 1995 wurden Mitten in Europa, in Srebrenica, etwa 8.000 bosnische Muslime, darunter Kinder, von serbischen Militärs hingerichtet.
Das Ganze war keine spontaner Gewaltausbruch, sondern ein systematisch geplantes Verbrechen. Es war ein Völkermord, ein Genozid.
Es ist wichtig, das deutlich zu benennen und nicht drumherum zu reden: Ein Völkermord muss auch als solcher bezeichnet werden!
Es war wichtig, dass wir heute in Dortmund den vielen unschuldigen Opfern gedacht haben. Es darf kein Vergessen geben!