Heute stand ein Treffen mit ver.di und Betriebsräten des
Dortmunder Klinikums an. Das Klinikum hat eine Tochtergesellschaft, die
ServiceDO gGmbH, die unter anderem für die Reinigung und Wäscheversorgung
zuständig ist. Die dort Beschäftigten werden im Gegensatz zu den direkt beim
Krankenhaus angestellten Mitarbeiter:innen nicht nach Tarifvertrag bezahlt. Das
ist unfair und sorgt für ein Zwei-Klassen-System im Krankenhaus. Die
SPD-Fraktion im Rat der Stadt hat erfolgreich einen Antrag eingebracht, der die
Einführung eines Tarifvertrags für die ServiceDO-Beschäftigten fordert. Diese
Forderung unterstütze ich selbstverständlich und stehe solidarisch an der Seite
der Beschäftigten. Gleichzeitig setzen wir uns sowohl auf Landes- als auch auf
Bundesebene für eine bessere Ausgestaltung der Krankenhausfinanzierung ein.
Gespräch mit ver.di zur Situation der Beschäftigten der ServiceDO gGmbH
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