Anlässlich des Weltfriedenstages am 1. September habe ich heute an der traditionellen Kranzniederlegung bei thyssenkrupp Steel teilgenommen. In den aktuellen Zeiten ist ein Tag im Zeichen des Friedens wichtiger denn je!
Davor war ich noch beim Austausch mit dem Betriebsrat von Thyssen, denn die aktuelle Lage für die Mitarbeiter:innen hat sich in den letzten Tagen weiter verschärft.
Die Drohung, die Belegschaft zu halbieren und die Produktion massiv zu drosseln, sowie die von Konzernchef Lopez provozierten Rücktritte des Stahlvorstandes und im Aufsichtsrat haben die Situation eskalieren lassen.
Lopez und die Anteilseigner sollten sich endlich ihrer großen Verantwortung für die Mitarbeitenden, aber auch für den Stahlstandort Deutschland bewusst werden, und wieder zu einem konstruktiven Arbeitsstil zurückkehren.
Ohne Mitbestimmung geht es nicht!