Aluminium,
Stahl, Edelstahl und Holz seit 25 Jahren verarbeitet das Schürener
Unternehmen Technoline Metallbau GmbH diese Grundstoffe zu individuellen
Produkten. Mit zehn Mitarbeitern ist der Betrieb ein klassischer
Mittelständler, er bildet aus, ist innovativ und geht auf individuelle
Kundenwünsche ein. Gemeinsam mit der Landtagsabgeordneten und Dortmunder
SPD-Vorsitzenden Nadja Lüders besuchte die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine
Poschmann das Unternehmen für einen direkten Austausch.
Thema des
Gesprächs war vor allem der Eindruck vieler Unternehmen, zunehmend durch
Bürokratie belastet zu werden. Immer mehr Gesetze bringen immer mehr Regelungen
und Pflichten für die Betriebe mit sich. Gerade Mittelständler haben oft gar
nicht die Kapazitäten, da richtig hinterherzukommen, kann Poschmann, die auch
Mittelstandsbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion ist, die Probleme
nachvollziehen. Die Thematik sei in Berlin erkannt worden, deshalb seien meist
Unternehmen mit zu bis 45 Arbeitnehmern von Auflagen neuer Gesetze ausgenommen.
Auch den Schwellenwert für einen Datenschutzbeauftragten haben wir erst
kürzlich von zehn auf 20 Mitarbeiter hochgesetzt, so die Dortmunderin.
Datenschutz bleibt natürlich wichtig, aber diese Änderung bedeutet eine
wichtige Entlastung für kleine Unternehmen.
Auf dem
bisher Erreichten ausruhen wollen sich die SPD-Politikerinnen nicht: Wir haben
noch viel zu tun. Weiter Abhilfe schaffen solle das
Bürokratieentlastungsgesetz III, das aktuell im Wirtschaftsministerium
erarbeitet werde. Der Minister muss bei dem Thema jedoch endlich mehr Tempo
anlegen und etwas vorlegen, fordert Poschmann. Nur durch spürbare
Entlastungen wird Deutschland fit für die Herausforderungen von morgen. Das
habe der Besuch beim Schürener Metallbau-Unternehmen erneut gezeigt.
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