Sabine Poschmann ist am Donnerstag von der Vertreterversammlung auf dem SPD-Unterbezirksparteitag für die Fortsetzung ihres Bundestagsmandates nach der Bundestagswahl 2017 nominiert worden. Bei der Wahl zur erneuten Kandidatin am Donnerstag im Hacheneyer Berufsförderungswerk erhielt Poschmann eine breite Zustimmung. Ich bedanke mich bei den Delegierten für das Vertrauen und verstehe das Votum als Bestätigung meiner Arbeit, die ich gern fortsetzen möchte, freut sich die Mittelstandsbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion über das Wahlergebnis.
In ihrer Rede vor rund 110 Delegierten warb die Dortmunderin weiterhin für die Schaffung eines Sozialen Arbeitsmarktes. Wir brauchen einen Sozialen Arbeitsmarkt, der den Menschen feste und sozialversicherte Beschäftigung garantiert, sagte Poschmann. Wir wollen Beschäftigung finanzieren, keine Arbeitslosigkeit. Als ersten, wichtigen Schritt für die Modernisierung der Schulen bezeichnete Poschmann das mit sieben Milliarden Euro ausgestattete Schulprogramm des Bundes, für das sich die SPD-Fraktion mit Nachdruck stark gemacht habe. Das Geld soll für die Modernisierung der Schulgebäude sowie für die digitale Ausstattung. Erfolgreiches Lernen hängt auch von den Bedingungen ab, unter denen Unterricht stattfindet, sagte die Dortmunderin.
Poschmann rief die Delegierten auf, entschlossen und kampfbereit in den Bundestagswahlkampf zu ziehen. Die SPD müsse als die Partei wahrgenommen werden, die nah bei den Menschen sei und die sich ihrer Probleme annehme. Wenn uns das gelingt, dann wird es uns auch gelingen, das Vertrauen dieser Menschen in die SPD wieder herzustellen, so Poschmann.
Sabine Poschmann tritt im Wahlkreis Dortmund II (Wahlkreis 143) an. Er umfasst die Stadtbezirke Eving, Scharnhorst, Innenstadt-Nord, Brackel sowie Aplerbeck und Hörde. Bei der Bundestagswahl 2013 holte Poschmann 46,7 Prozent der Erst- und 40,9 Prozent der Zweitstimmen und zog per Direktmandat in den Bundestag ein.
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