Über meine Rede am diesjährigen Volkstrauertag habe ich viel
nachgedacht, denn es ist wieder Krieg in Europa. Wir sind daher heute in
Gedanken bei den Menschen in der Ukraine, die jeden Tag für Frieden und
Freiheit ihr Leben riskieren. Aber wir sind auch bei den Menschen, die Opfer
weiterer Kriege oder Opfer ihres eigenen Regimes werden, wie im Iran, in
Afghanistan oder in Myanmar. Und natürlich gedenken wir auch der Opfer aus den
beiden Weltkriegen. Krieg ist unbeschreiblich grausam. Deshalb dürfen wir
unsere Bemühungen um Frieden niemals aufgeben. Nur Diplomatie, Offenheit,
Verzeihen, Respekt und Toleranz bringen uns wieder zusammen.
Rede zum Volkstrauertag 2022 in Brechten
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