Sehr erfreut reagiert Sabine Poschmann auf die neuen Informationen der Dortmunder Polizei, aus denen hervorgeht, dass die Zahl der Straftaten in Dortmund weiter sinkt. 50.951 Straftaten zählte die Polizei zwischen Januar und September 2017, im gleichen Zeitraum 2016 wurden 58.298 Straftaten registriert. Das bedeutet ein Minus um 12,6 Prozent.
Sabine Poschmann führt den Rückgang auf die engagierte und vernetzte Arbeit der Dortmunder Polizei zurück. Sie hebt hervor, dass die Polizei in Dortmund gut mit der Zivilgesellschaft vernetzt ist, sich dem Dialog und der Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern stellt und intensiv mit anderen Akteuren der Stadt wie Justiz, Zoll und Stadtverwaltung, zusammenarbeitet. Die Dortmunder Polizei ist ein gutes Beispiel für eine in der Stadt verwurzelte Bürgerpolizei, so Poschmann.
Besonders freuen Poschmann die Erfolge in der Nordstadt. Gerade dort konnten die Straftaten massiv reduziert werden: — 10 % bei der Gewaltkriminalität, — 30 % bei der Straßenkriminalität, — 30 % bei den Taschendiebstählen und — 34 % bei den Wohnungseinbrüchen.
Die Zahlen der Dortmunder Polizei zeigen ein realistisches Bild der Nordstadt. Sie zeigen auch, dass es trotz aller Erfolge immer noch viel zu tun gibt. Sie strafen aber all diejenigen Lügen, die mit dem Märchen von der No-go-Area Nordstadt ihr politisches Süppchen kochen wollen. Die Nordstadt ist lebenswert. Es ist unredlich auf Kosten der dort lebenden Menschen Politik zu machen. Dortmund ist handlungsfähig und dazu trägt auch die Polizei bei, erklärt Poschmann.