Die örtliche Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann besuchte zusammen mit ihren Kollegen Mahmut Özdemir und Ralf Kapschack die Bundespolizeiinspektion Dortmund. Die drei SPD-Abgeordneten nutzten den Termin, um sich über die Situation und die aktuellen Herausforderungen der Polizei vor Ort und in NRW zu informieren. Poschmann: Ich habe großen Respekt vor dem Engagement der Polizisten. Besonders in unserer Region mit den zunehmenden Fußball-Großereignissen übernehmen sie oft einen schwierigen Job.
Die Beamten sind unter anderem für grenzpolizeiliche Sicherheit und damit auch für Aufgaben rund um Bahnhöfe zuständig. Hierzu gehören unter anderem präventive Maßnahmen, wie die Aufklärung von Schülerinnen und Schülern im Umgang mit dem Bahnverkehr. Zudem sorgen sie für die Sicherheit des Reiseverkehrs bei Großdemonstrationen und Fußballspielen.
Eine steigende Gewaltbereitschaft in Teilen der Bevölkerung sowie die zunehmende Anzahl von Großereignissen führen zu einem deutlich höheren Personalbedarf bei der regionalen Bundespolizei, erklärt Poschmann. Daher ist es wichtig, dass der Bund nun 3.000 zusätzliche Stellen bundesweit bewilligt hat. Diese müssen schnell und bedarfsgerecht besetzt werden, damit eine Entlastung für die Beamten vor Ort auch spürbar wird, betont Poschmann.
Die mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Inspektion Dortmund sind zuständig für weite Teile des Ruhrgebiets, für den Märkischen Kreis und das Hochsauerland.
Teilnehmer: Mahmut Özdemir, MdB (Wahlkreis Duisburg) zuständig für Innenpolitik und Ralf Kapschack, MdB (Wahlkreis nördlicher Ennepe-Ruhr Kreis) zuständig für Arbeit- und Sozialpolitik.
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