Die Dortmunder SPD in den Stadtbezirken
Aplerbeck, Brackel, Hörde und Scharnhorst sowie weitere einzelne SPD-Ortsvereine
haben die Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann erneut als ihre Kandidatin für
den Bundestag nominiert. Die überragende Mehrzahl der Mitglieder sprach sich
bereits dafür aus, Poschmann in das Rennen um das Direktmandat für den
Wahlkreis 143/Dortmund II zu schicken.
Mit diesem Vertrauensbeweis gehe ich gestärkt
in das weitere Nominierungsverfahren. Es ist mir ein großes Anliegen, die
Belange der Bürger meines Wahlkreises weiterhin mit Nachdruck in Berlin zu
vertreten. Insbesondere die Nominierungen aus den einzelnen Ortsvereinen sind
für mich Bestätigung einer ebenso engen wie erfolgreichen Zusammenarbeit mit
meiner Partei und ihren Mitgliedern. Sie geben mir die nötige Unterstützung,
die ich für die Arbeit als Bundestagsabgeordnete brauche, freut sich die 48-Jährige.
Bei vielen Terminen in ihrem Wahlkreis habe
die Abgeordnete in zahlreichen Gesprächen die Anliegen der Bürger aufnehmen und
in die Diskussionen in Berlin tragen können. Insbesondere bei der Lösung des
Problems der Langzeitarbeitslosigkeit in Dortmund und der Förderung des
Wirtschaftsstandortes konnte sie Akzente setzten.
Poschmann gehört dem Deutschen Bundestag seit
der Wahl 2013 an. Sie ist Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie und
stellvertretende wirtschafts- und energiepolitische Sprecherin der
SPD-Bundestagsfraktion. Darüber hinaus ist sie Beauftragte ihrer Fraktion für
den Mittelstand und das Handwerk. Poschmann leitet zudem die Projektgruppe
#Neue Erfolge Vorsprung durch Innovation, die im Dialog mit Unternehmen,
Verbänden und Institutionen Ansätze für den Innovations- und Wirtschaftsstandort
Deutschland erarbeitet.
Bis zum 5. August 2016 können die Gliederungen
der SPD in Dortmund ihre Kandidaten für den Bundestagswahlkampf 2017
aufstellen. Auf einem außerordentlichen Parteitag am 27. Oktober stellen sich
die Nominierten dem Votum der Delegierten aus den Ortsvereinen.