Langfristige Stabilität, statt kurzfristiger Profite! Der Stahlstandort in Deutschland und die Arbeitsplätze müssen erhalten bleiben!
Die Ankündigungen des Konzernchef von Thyssenkrupp sind beunruhigend für die Arbeitnehmer:innen und die Region.
Gedroht wird mit der Halbierung der Arbeitsplätze und ein starkes Zurückfahren der Produktion. Mehr als 10.000 Stellen sind bedroht. Gemeinsam mit der IG Metall NRW und dem Betriebsrat sind wir vom Werktor zum Borsigplatz gezogen, um klarzumachen: Diesem Kahlschlag stellen wir uns entgegen!
Das Unternehmen braucht Veränderungen, um sich für die Zukunft aufzustellen. Deswegen unterstützen wir mit Bundesgeldern beim Umstellen auf eine klimaneutrale Produktion. Es kann jedoch nicht sein, dass man Fördermittel in Anspruch nimmt, aber selber notwendige Inventionen scheut.
Wir werden das Gespräch zur Konzernspitze suchen, um den Stahlstandort Deutschland, möglichst viele Arbeitsplätze und die Mitbestimmung zu erhalten!