Das bewährte Programm zur Berufseinstiegsbegleitung wird mit erweiterten Mitteln fortgeführt, so dass nun 500 Schulen mehr davon profitieren. Ich freue mich sehr, dass die Tremonia-Schule, die Anne-Frank-Schule, die Gesamtschule Scharnhorst, die Hauptschule Wickede, die Hauptschule Am Externberg, die Martin-Buber-Schule sowie die Städt. Gem. Hauptschule Scharnhorst in meinem Wahlkreis an dem Programm teilnehmen können. Entsprechend unseres Anspruches kein Kind zurück zu lassen, bekommen dadurch leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler eine intensivere Betreuung beim Berufseinstieg, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann.
Berufseinstiegsbegleiter helfen Jugendlichen und jungen Erwachsenen beim Erreichen des Schulabschlusses, unterstützen bei der Berufswahl und geben Hilfestellung bei der Aufnahme einer Berufsausbildung. Damit verbessern sie nicht nur die Chancen einen Ausbildungsplatz zu finden. Sie helfen auch dabei, die Ausbildungsabbrüche zu verringern, indem die Betreuer in den ersten sechs Monaten der Ausbildung weiter an der Seite der Teilnehmer sind.
Gabi Schnittker, Sprecherin der Dortmunder SPD-Fraktion im Schulausschuss, findet ebenfalls lobende Worte für das Bundesprogramm: Es ist tatsächlich so, dass an Schulen, wo Berufseinstiegsbegleiter und Einstiegsbegleiterinnen zum Einsatz kommen, die Übergangsquoten für eine berufliche Perspektive höher sind, als an Schulen, die ohne diese zielgerichtete Vorbereitung auskommen
müssen. Damit können die Schülerinnen und Schüler an insgesamt 14 Dortmunder Schulen von einer zielgerichteten Vorbereitung auf das Berufsleben profitieren und einen besseren Einstieg in das Berufsleben finden.
Insgesamt stehen für das Bundesprogramm, dass die Bundesagentur für Arbeit durchführt, für die Schuljahrgänge 2014/2015 bis 2018/2019 Mittel in Höhe von rund einer Milliarde Euro zur Verfügung. Mit diesem Betrag können rund 115.000 Jugendliche an mehr als 2.500 Schulen gefördert werden. Die Maßnahmen werden voraussichtlich Mitte März starten.