Am heutigen Mittwoch, 3. Mai, wollen tausende Beschäftigte des ThyssenKrupp-Konzerns, Sparte Steel, in Duisburg-Hüttenheim demonstrieren. Es geht um den drohenden Verlust von mehr als 4.000 Arbeitsplätzen und darum, endlich Klarheit zur möglichen Fusion mit Tata Steel zu schaffen.
Unter den Teilnehmern sind auch viele Beschäftigte des ThyssenKrupp-Stahlwerks auf der Westfalenhütte. “Die 1.300 Kolleginnen und Kollegen sind in großer Sorge um ihre Arbeitsplätze und den Erhalt des Stahlstandorts Westfalenhütte”, sagt Sabine Poschmann, Dortmunds Bundestagsabgeordnete und stellvertretende wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion. Am Gründonnerstag habe der Betriebsrat die Belegschaft in einer außerordentlichen Betriebsversammlung über die drohende neue Sparwelle informiert.“Dabei steht der Dortmunder Standort auf der Westfalenhütte bestens da”, unterstreicht Poschmann. “Er ist voll ausgelastet. Hier gibt es hochwertige Arbeitsplätze mit modernsten Techniken.” Der Standort sei produktiv und wirtschaftlich.
Es dürfe nicht sein, dass ein Sparprogramm und eine mögliche Unternehmensfusion erneut auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden, so Poschmann. “Die Kolleginnen und Kollegen der Westfalenhütte haben meine volle Unterstützung.”
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