Hunde habe ich schon immer geliebt, als Kind hatte ich ein Buch mit den unterschiedlichen Rassen und ich habe mir immer überlegt, welchen ich wohl gerne hätte. Es ist dann ein Foxterrier geworden, aber eigentlich mag ich sie alle, natürlich auch Mischlinge, erklärt die Dortmunder Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann ihre Begeisterung für Hunde. Den Tag des Hundes hat die SPD-Politikerin daher gerne zum Anlass gekommen, dem Hundesportverein Dortmund Wickede-Asseln einen Besuch abzustatten und mit Martin Schlockermann, dem Vorsitzenden des Vereins, ins Gespräch zu kommen. Begleitet wurde die Bundestagsabgeordnete von Friedhelm Sohn vom SPD-Ortsverein Hellweg.
Während sich die die Vierbeiner über Hundekekse freuen konnten, die Poschmann mitgebracht hatte, tauschte sich die Abgeordnete mit Martin Schlockermann auch über die Folgen der Corona-Pandemie aus. Wie so viele andere Vereine waren natürlich auch die Hundesportvereine von den Einschränkungen betroffen, erklärt Poschmann und ergänzt: Für viele Menschen und ihre Hunde ist in der Pandemie ein lieb gewonnenes Hobby weggefallen. Auch die Wettbewerbe haben nicht statt-finden können. Umso schöner, dass nun seit dem 1. Juni der Trainingsbetrieb wieder möglich ist, freut sich die Dortmunderin mit den Hundebesitzerinnen und ‑besitzern.
Hunde haben in dieser Legislaturperiode übrigens auch eine Rolle im Bundestag gespielt, verkündet die SPD-Politikerin. Zwar sei es nicht direkt um Hundesportvereine gegangen. Wir haben jedoch im Teilhabestärkungsgesetz beschlossen, dass Assistenzhunde Zutritt zu Geschäften und Behörden haben auch wenn Hunde dort sonst verboten sind. Das sei für viele Menschen, die auf ihre Assistenzhunde angewiesen sind, eine große Erleichterung. Und es zeigt, wie wichtig die Beziehung zwi-schen Mensch und Hund sein kann, so Poschmann.