“Alles für die Netze” war das Thema einer gestrigen Veranstaltung. Mit dabei Dr. Thomas Gößmann, Geschäftsführer der Thyssengas GmbH aus Dortmund.
Die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien steigt stetig. Sie liegt mittlerweile bei 56%. Dabei war Windkraft 2023 erstmals die wichtigste Energiequelle. Mit 31% überholte sie die Kohle, die nur noch einen Anteil von 26% an der Stromerzeugung hat.
Aber die Energiewende gelingt nur mit zukunftsfähigen Netzen. Diese sind auch für die Nutzung von Wasserstoff notwendig. Dafür kann tw. auf vorhandene Gasleitungen zurückgegriffen werden. Das reicht aber nicht aus. Mit der nationalen Wasserstoffstrategie beschleunigen wir den Markthochlauf und stellen eine leistungsfähige Wasserstoff-Infrastruktur sicher. Insbesondere für das Ruhrgebiet ist das von Bedeutung, um unsere Industrie vor Ort klimaneutral zu gestalten.